Bericht über die Fuxenkneipe der ATV Darmstadt – Motto „Ballermann“

Am Samstag, den 17.02.2024, hatten wir, ich und einige meiner Verbindungsgeschwister, die Ehre, zu der Fuxenkneipe unserer Bundesgeschwister aus unserem Freundschaftsbund ATV Darmstadt eingeladen zu werden. Einige von uns entschieden sich, auch die Übernachtungsoption in Anspruch zu nehmen, um den Abend in vollen Zügen genießen zu können.

Gegen 17:30 Uhr machten wir uns im festlichen Ballermann-Stil, gekleidet in Hawaiihemden und Blumenketten, auf den Weg nach Darmstadt. Bei unserer Ankunft gegen 18:30 Uhr war die Stimmung bereits spürbar ausgelassen. Der Präside des Offiz, unser Bundesbruder Taurus, eröffnete den Abend mit nur wenigen Minuten Verspätung. Die Tische waren mit Blumenketten geschmückt und mit Snacks und Klopfern bestückt, was zur feierlichen Atmosphäre beitrug, die etwa 40 Gäste über den gesamten Abend hinweg aufrechterhielten.

Nach dem Offiz, den der Präside kurz und prägnant gestaltete, übernahm Mila, ein Darmstädter Fux, das Präsidenamt. Es wurde Zeit für den Innofiz. Mit den Ballermanntexten ausgestattet, begann eine musikalische Reise Richtung Partyinsel, begleitet von den passenden Liedern. Die solide Bierversorgung und die Möglichkeit, sich nach Belieben auch Cocktails zu wünschen, sorgten dafür, dass die Stimmung auf einem bombastischen Niveau blieb.

Mit gemeinsamem Mitsingen, fröhlichem Tanzen und der Gesellschaft unserer Bundesgeschwister verging die Zeit wie im Flug. Gegen 23 Uhr hieß es dann schließlich Kneipe ex, und wir machten uns alle gemeinsam auf den Weg ins Bierdorf. Dort prägten Spiele wie Bierpong, dass ein oder andere schnelle kühle Getränk und eine gut gefüllte Tanzfläche den weiteren Verlauf des Abends. Gegen 2 Uhr entschieden sich die nach und nach Gäste für den Weg ins Bett, während die letzten Partygäste gegen 3 Uhr morgens die Feierlichkeiten beendeten.

Für die Hausbewohner und Übernachtungsgäste stand am nächsten Morgen ein reichhaltiges Frühstück bereit, bestehend aus frischen Brötchen, Käse, Wurst und Obst. Auf dem Heimweg welchen wir dann gegen Vormittag antraten, ließen wir noch einmal den vorherigen Abend und die schönen Erinnerungen Revue passieren.

Insgesamt war die Fuxenkneipe der ATV Darmstadt mit dem Motto „Ballermann“ ein gelungener Abend voller Spaß und Gemeinschaft. Der interkorporelle Austausch wurde gefördert, und wir konnten wertvolle Erinnerungen mit unseren Bundesgeschwistern sammeln.

Semper idem!

Ben Betz v. N. N.



Cyane’s Tagebuch:

ATB Volleyballmeisterschaft in Clausthal

Hoppla, schon wieder ein Jahr vorbei, und meine Vorfreude auf das legendäre Volleyballturnier in Clausthal steigerte sich mit jeder weiteren Woche in Richtung Januar. Zusammen mit meinen Verbindungsgeschwistern Budgie Bū, Pia, Ben und der lieben Vivelle (von der ATV Darmstadt) machte ich mich bereits einen Tag früher auf in den schönen Harz, um das „Winterwonderland“ richtig ausnutzen zu können. So verbrachten wir den Freitag damit, Schlitten zu fahren und unsere Wurftechniken in einem Schneeballbattle zu testen. Das Glück war nur leider gar nicht auf unserer Seite, denn Ben verletzte sich bei der letzten Abfahrt und fiel wie Dolfin, der sich im Training verletzte, für das Turnier aus.

Aber nach ein paar strukturellen Veränderungen in der Teamplanung standen die Mannschaften wie folgt fest: Die erste Mannschaft wurde von Bang, Ford, Rockit, Bundesbruder Joe, Birch und unserem lieben Slaven gestellt, und die zweite Mannschaft bestand aus Budgie Bū, mIssTic, Stiffler, Cyane, Pia und Luis. Der liebe Schweitzer war als Trainer und Coach dabei, und Collarbaer, als unser heißgeliebter Cheerleader, der sich dieses Jahr, zusammen mit Pia, sogar eine Choreographie hat einfallen lassen. Als ich mit den anderen Freitags auf das Haus zurück kam, halfen wir den Clausthalern bei den Vorbereitungen für das Wochenende. Eine Kostprobe des flüssigen Goldes durfte hier nicht fehlen, und so probierten wir in gemeinsamer Arbeit mit den anderen, ob es denn gut war. Fertig gerichtet und voller Vorfreude warteten wir auf die anderen Gothanen. Ich traf einige Leute wieder, die ich auf meinen bisherigen Reisen kennen lernen durfte, und genoss die angeregten Gespräche, die freudigen Lacher und die gemeinsame Verköstigung des zuvor getesteten Bieres. Später gab es noch einen kleinen Snack, und gegen drei Uhr machte ich mich auf ins Bett, um den Samstag besser starten zu können, als das Jahr zuvor.

Es mag den ein oder anderen geschmerzt haben (mich mit eingeschlossen), am Samstagmorgen in alter Frische in die Halle zu fahren, wo wir uns kurz aufwärmten, bevor es dann ins erste Match ging. Leider war die erste Mannschaft zu Beginn in der anderen Halle, weswegen wir uns nicht gegenseitig anfeuern konnten. Doch wir hatten Glück, denn eine längere Spielpause ermöglichte es uns, die anderen zu besuchen. Gemeinsam mit mIssTic kümmerte ich mich um das Wohlbefinden aller und brachte ihnen Muntermacher in kleinen Glasflaschen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Nachdem wir unserer ersten Mannschaft bei einem tollen Sieg zuschauen durften, unterstützte ich die Darmstädter. Zurück in unserer Halle legten wir uns wieder ins Zeug und konnten das ein oder andere Spiel für uns gewinnen. Ich feuerte zwischendurch noch die Mannschaften der ATV Ditmarsia Kiel und der ATV Arminia Tübingen an, die mir in der letzten Zeit doch etwas ans Herz gewachsen sind. Wir gaben unser Bestes, konnten jedoch nur den 26. Platz belegen (Nächstes Jahr, ich hoffe es zumindest, wird auch die 2te Mannschaft besser abschneiden!).

Nachdem wir also raus waren, nutzten wir die Zeit, um unsere Erste anzufeuern und fieberten bei den Spielen mit. Trotz aller Mühen und Hindernisse, wie die Verletzungen von Dolfin und Ben, schaffte es unser Team „Freibier auf Feld 2“ (die Teamnamen wurden leider nicht benutzt… ☹) auf den 6ten Platz! Glückwunsch an dieser Stelle an Euch alle, ihr habt echt grandios gespielt!

Gegen Ende des Turniers feuerte ich zusammen mit den anderen noch unsere Lieblings-Darmstädter an, die gegen Hannover um Platz Eins spielten. Ein sehr spannendes Match, welches mich und die anderen Zuschauer in den Bann zog und mitfiebern ließ. Nach sehr spannenden Ballwechseln, starken Aufschlägen und dem ein oder anderen phänomenalen Block konnte Darmstadt das Spiel für sich gewinnen. Glückwunsch dafür! Ich ging duschen, machte mich mit den anderen fertig und fuhr gemeinsam mit mIssTic zu dem Glück auf Saal, wo die Gothanen gemeinsam das ereignisreiche Turnier abschlossen, sich über die Geschehnisse des Tages und die Pläne des Abends unterhielten. Zurück auf dem Haus der ASV Barbara feierten wir die Turniersieger und, wie auch sonst, spendierten wir (der Vorort) ein Fass, um das Wochenende gebührend abzuschließen. Zu meiner Freude gab es wieder einen Mitternachtsschrei (zum Glück kann ich meine Strophe mittlerweile auswendig!), und ich genoss die heitere Atmosphäre des Abends, pflegte den interkorporativen Austausch mithilfe einiger kühler Getränke, wurde Zeuge eines Zipfeltausches von zwei Tübingern, holte gemeinsam mit den anderen einen sichergestellten Gothanenpullover von den Kielern zurück (Grüße gehen raus an Ford), tanzte bis in die Morgenstunden zu Techno und anderen musikalischen Meisterwerken und fiel gegen halb 6 Morgens kaputt, aber vor allem glücklich, ins Bett.

Trotz oder besser wegen all dieser tollen Momente war die Volleyballmeisterschaft auch dieses Jahr wieder ein absolutes Highlight, welches mehr als nur Spaß gemacht hat! Ich freue mich auf die kommende Zeit und das neue Jahr, welches, da bin ich mir ziemlich sicher, tolle neue, alte und spannende Geschichten und Veranstaltungen auf Lager hat, die ich hoffentlich mit vielen von euch teilen kann. Bis dahin wünsche ich euch eine tolle Zeit und verbleibe mit Verbindungsgeschwisterlichen Grüßen

Eure Cyane Z! XXX Z! XXX

Auf dem Bild fehlen einige der Gothanen leider schon, da sie zurück fahren mussten.



Cyane’s Tagebuch: Geschichten aus dem Vorort

Boßeln und Feuerzangenbowle bei der ASV Saxonia Leonis Braunschweig

Am Wochenende des 16. Dezembers verschlug es uns nach Braunschweig zur Weihnachtsfeier mit Boßeln und Feuerzangenbowle. Begleitet und tatkräftig unterstützt wurden Vivelle und ich dieses Mal von zwei Füchsen, nämlich Isa und Ben. Gemeinsam fuhren wir am Samstagmorgen Richtung Braunschweig. Mit etwas Verspätung kamen wir auf dem Waldparkplatz an, wo wir sehr herzlich begrüßt wurden. Es ging direkt los, und wir wurden den Teams zugeteilt. Für alle, die nicht wissen, was Boßeln ist, möchte ich es einmal erklären. Ziel des Spiels ist es, eine Kugel den Waldweg entlang zu rollen und dabei so wenig Versuche wie möglich zu brauchen. Jedes Team erhält eine farblich unterschiedliche Kugel, und die Teilnehmer sind durchnummeriert und dürfen nur in der festgelegten Reihe die Kugel rollen, also quasi wie Bowling, nur ohne Kegel.

Während wir also durch den schönen, malerischen Wald spazierten und die Kugeln vor uns her rollten, entwickelten sich tolle Gespräche mit der Aktivitas der ASV Saxonia Leonis Braunschweig. Aber nicht nur mit diesen, auch mit den anwesenden ADHs entstanden interessante Gespräche, und wir hatten Momente voller Spaß und lernten zudem etwas über die Geschichte der Saxonia Leonis.

Damit wir nicht zu schnell unsere Kräfte verloren, genossen wir das ein oder andere kühle Getränk und teilten unseren Äppler mit denen, die wollten. Am späten Nachmittag kamen wir in der sehr schönen Wohnung der Aktiven an, schauten etwas Fußball und ruhten unsere Füße etwas aus. Während das Abendessen vorbereitet wurde, besuchten wir noch die ATV Saxonia Braunschweig, denn wenn wir schon einmal da sind, müssen wir alle ATB-Verbindungen besuchen. Nachdem das ein oder andere Bier getrunken wurde, machten wir uns wieder auf den Rückweg, denn das Essen war fertig. Es gab Grünkohl mit Bratkartoffeln und Bregenwurst. Ich muss gestehen, ich habe das erste Mal Grünkohl gegessen, und es war überraschend lecker!

Der Film „Feuerzangenbowle“ wurde angeschaut, und wie es sich gehört, diese dabei auch getrunken. Wir lauschten dem Film, dem Knistern des brennenden Zuckerhuts oder machten einen PowerNap (Grüße gehen raus an Ben 😊). Anschließend, als wir wieder bei Kräften waren, gingen wir mit einigen Aktiven noch in Braunschweig bummeln, um etwas von der Stadt zu sehen und einige andere Verbindungen kennenzulernen. Wir lernten noch mehr nette Leute kennen und besuchten imposante Verbindungshäuser. Während die Sonne schon so langsam wieder erwachte, fielen die letzten von uns ins Bett.

Am Sonntag, nach einer kurzen erholsamen Nacht, begannen wir gegen 12 Uhr unsere Rückreise mit einem kurzen Stopp zur Stärkung bei der goldenen Möwe. Alles in allem war es ein sehr schönes Wochenende voller herzlicher Begegnungen, aufregender und witziger Momente und leckerem Essen. Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal in Braunschweig!

Cyane Z! XXX Z! XXX



Cyane’s Tagebuch: Geschichten aus dem Vorort

Weihnachtswochenende mit den Gothanen und ein toller Besuch in Tübingen

Am vergangenen Freitag versammelten sich die Gothanen gegen 19 Uhr auf dem Haus zu einem festlichen Weihnachtsessen. Die Fuxen legten sich besonders in Zeug und zauberten uns ein phänomenales Menü, bestehend aus Wildschweinbraten, vegetarischen Rouladen und einer tollen Auswahl an Beilagen und anderen Leckereien. An dieser Stelle nochmal ein großes Lob und Dankeschön für die Mühen, auch an ihren Fuxmajor Yuki Ono!

Während des Essens wurde Glühwein, heißer Äppler und Bier genossen und die Atmosphäre in dem weihnachtlich geschmücktem Keller war geprägt von angeregten Gesprächen, guter Laune und einem Hauch Weihnachtszauber. Nach dem Essen sorgte die Fuxenmimik für zusätzliche Unterhaltung und sehr viel Spaß.

Die Mimik bestand darin, dass die Fuxen Pia, Slaven und Ben vorgestellt wurden und sich jeweils einen ADAH oder Burschen als Partner wählen sollten. So entstanden die Teams Pia und Tradzio, Slaven und Kowalski sowie Ben und D!N 4711. Im ersten Spiel sollte einer aus dem Team, eine Karotte, die mit einer Schnur am Popo befestigt wurde, in die Öffnung einer Küchenrolle stecken, wobei das andere Teammitglied die Richtungsanweisungen gab. Die zweite Spielrunde mussten alle einen Schnapsbecher, der auf einer ausgerollten Klopapierrolle lag, zu sich ziehen, ohne dass diese riss oder der Becher umfiel. Die letzte Runde war ein Lieder-Memory, bei dem die Zuschauer ebenfalls (im Stillen) mitraten konnten.

Der Abend war damit aber noch nicht vorbei. D!N 4711 und Tradzio tauschten Zipfel und berührten unsere Herzen mit den schönen Worten. Zu späterer Stunde wurde der Keller zur Partylocation, der ein oder andere schwang das Tanzbein, trudelte um den schönen Gothanentisch oder genossen ein paar leckere Getränke in Gesellschaft.

Am darauffolgenden Morgen begaben Vivelle und ich uns auf nach Tübingen. Burpee reiste aus Köln an und so trafen wir uns auf dem Haus der ATV Arminia Tübingen. Eine kleine Ehre, denn es war unsere erste Veranstaltung zu dritt seit den Wahlen im November. Wir lernten die ersten Tübinger kennen und gingen später noch auf den berühmten Schokomarkt, wo wir Riddler trafen und uns eine gute Grundlage für den am Abend folgenden Kommers schafften. Gegen 19 Uhr kamen wir auf das Haus zurück, um uns dann für den Abend zu richten.

Um 20:15 startete der Kommers, welcher von Wojtek geschlagen wurde. Wir sangen die Europahymne, sowie das Tübinger Lied „Alma mater tubingensis“, welches wir vom Kommers des ATB Tags bereits kannten. Die bewegende Rede des Ehren AH Zoll aus Tübingen rundeten den offiziellen Teil ab, welcher mit der Burschung von ReMy und Papst Franjizzkus den Abschluss fand.

Nach dem Kommers folgte das „Bierdorf“, dass sich wie ein Inoffiz gestaltete. Der Weihnachtsmann klopfte mit seinem Gefährten Knecht Ruprecht an und verteilte an einige anwesenden Tübinger Geschenke. Im späteren Verlauf löste Papst Franjizzkus der als Weihnachtsmann verkleidet war, den Präsiden ab und führte die Corona durch den restlichen Teil. Es gab eine Fuxenmimik, nachdem der alte Vorort in den Fuxenstall gesetzt wurde. Karamba und Floki führten eine Zaubershow auf, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Wir sangen weitere Lieder, unter anderem „Das Steigerlied“ und „Der schwarze Walfisch zu Askalon“. Nachdem auch dieser Teil zu Ende gegangen war, versammelten sich alle an der Bar, wo wir bis in die frühen Morgenstunden zusammen feierten. Einige von uns verirrten sich zwischendurch in einen Tübinger Club, der aber lang nicht so schön war, wie die hauseigene Bar. 😉

Gegen 6 Uhr morgens gingen dann auch die letzten von uns ins Bett. Am Sonntag holten wir uns, bevor der Zug abfuhr, noch etwas zu Essen, setzten uns an den Neckar und genossen die frische Luft und lauschten dem Rauschen des Flusses.

Wir bedanken uns bei den Tübingern für die herzliche Aufnahme und Begrüßung auf dem Haus, die netten Gespräche, die stetige Versorgung mit kühlen Getränken und die kleine Stadtführung am nächsten Tag und freuen uns, allerspätestens im Sommer zum Stocherkahnrennen, wieder den Weg zu euch zu finden.

Cyane Z! XXX  Z! XXX



Ein Wochenende voller Freundschaft und Wettkampf: Unser Erlebnis beim Badminton- und Tischtennisturnier in Münster

Ein aufregendes Wochenende liegt hinter uns, und ich möchte gerne meine Eindrücke vom Turnier in Münster mit euch teilen. Als Vertreter der ATSV Gothania Jenensis zu Frankfurt hatten wir die Gelegenheit, an einem erlebnisreichen Turnierwochenende teilzunehmen, das nicht nur von sportlichem Wettbewerb, sondern auch von neuen Bekanntschaften und unvergesslichen Momenten geprägt war.

Die Reise begann am Freitagnachmittag, als wir uns am Südbahnhof trafen und mit der Regionalbahn zum Flughafen Fernbahnhof fuhren. Von dort aus setzten wir unsere Reise im ICE fort und erreichten gegen 20 Uhr den Hauptbahnhof in Münster. Die Vorfreude auf das Wochenende stieg, während wir auf den Bus warteten, der uns zum Haus der Münsteraner brachte.

Nach unserer Ankunft wurden wir herzlich begrüßt und erhielten die Informationen für das bevorstehende Wochenende. Die Atmosphäre war bereits spürbar gespannt, und wir überwiesen das Geld für die Bierpauschale, die uns durch das gesamte Wochenende versorgt hat. Ein Aktivenzimmer wurde für uns fast leergeräumt, um Platz für unsere Sachen zu schaffen, und wir teilten es mit den Bundesgeschwistern unserer Freundschaftsverbindung ATV Silesia zu Mainz, was eine gemütliche, aber durchaus gesellige Schlafsituation schuf.

Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, begaben wir uns in den Keller, wo die Feierlichkeiten bereits in vollem Gange waren. Der herzliche Austausch mit Bundesgeschwistern aus ganz Deutschland führte zu einer entspannten Atmosphäre. Disziplinen wie Bierpong und Ragecage sorgten für eine gute Unterhaltung und die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre besser kennenzulernen.

Der Nacht verlief entspannt, und am Samstagmorgen standen wir nach einem ausgiebigen Frühstück bereit, um im sportlichen Wettbewerb anzutreten. Die Turniere in Tischtennis Einzel und Doppel sowie Badminton Doppel versprachen spannende Wettkämpfe. Unsere Gothanen Teams erreichten zwar nicht das Finale, aber der vierte Platz im Tischtennis Doppel und Einzel waren allemal ein Grund zur Freude.

Nach den Wettbewerben kehrten wir auf das Haus zurück, um uns auszuruhen, bevor der Höhepunkt des Abends bevorstand: die Kneipe im Haus der ARV Westfalen. Mit Freude und durch genug Bier gestärkt verfolgten wir, wie unsere Bundesbruder MachVoll (ATV Westmark zu Münster) den Offiz und unser Bundesbruder Tempo (ATV Westmark zu Münster) den Inoffiz geschlagen haben. Die Kneipe war ein voller Erfolg, und nach einer Tour durch das Haus der ARV Westfalen und einigen Runden Billard, fuhren wir zurück auf das Haus der ATV Westmark zu Münster, wo wir den Abend feucht fröhlich haben ausklingen lassen.

Am Sonntagmorgen, nach einer kurzen Nacht, genossen wir ein letztes gemeinsames Frühstück, bevor es Zeit wurde, Abschied zu nehmen. Die Rückreise nach Frankfurt verlief bis auf eine Stunde reibungslos, und am Abend gegen 20 Uhr waren wir zurück auf dem Haus der Gothania.

Rückblickend auf dieses Wochenende bleibt die Erinnerung an eine wunderbare Zeit voller Spaß, Freundschaft und sportlicher Herausforderungen. Die gemeinsamen Erlebnisse haben uns als Gruppe gestärkt und die neu geknüpften Kontakte werden hoffentlich ein Leben lang halten. Es war ein Wochenende, das uns nicht nur sportlich, sondern auch menschlich näher zusammengebracht hat.

Semper idem!

Ben v. N.N.



Cyane’s Tagebuch: Geschichten aus dem Vorort

Nikolauskneipe und Nikolausball der ATV Darmstadt

Am ersten Dezember Wochenende führte mein Weg mich nach Darmstadt zu Vivelle auf die Nikolauskneipe. In meinem Gepäck hatte ich Collarbaer, Pia, Bang, Bundebruder Joe und Ford. Los ging es um 20:15 in dem weihnachtlich geschmückten Saal der ATV Darmstadt. Der Offiz wurde von Taurus geschlagen, dem momentanen Xen aus Darmstadt der seinen Blick über vier vollgefüllte Zapfen hat schweifen lassen können. Wir sangen „Student sein“ und die Gäste wurden gegrüßt sowie Grußworte gehalten. Einige der ADAH’s aus Darmstadt haben es sich nicht lumpen lassen und ihre Kontakte zum Nikolaus spielen lassen, so kamen sie nicht mit leeren Händen auf die Kneipe und überreichten dort nach dem Lied „Heute ist heut“ ihre Präsente. Nach der ersten großen Pause stand die Rede an, die ein Fux aus Darmstadt übernahm. Er redete über die Verbindung und darüber wie wichtig ein Zusammenhalt in der Gemeinschaft doch sei. Als letzten Cantus im Offiz sangen wir „Oh alte Burschenherrlichkeit“, gefolgt von einem Wechsel des Präsiden von Taurus zu DieMaria. Während des Inoffiz gab es noch einen kleinen Vortrag eines AH aus Darmstadt, der den Wandel der Arbeit sowie seinem Ausstieg aus Beruf hinein in das Leben als Professor. Das Highlight an diesem Abend war jedoch mit unter, der Besuch des Nikolaus, der bei zehn Fuxen eine Menge Arbeit vor sich hatte. Jeder von ihnen durfte auf dem Schoß des Nikolaus einem Gedicht lauschen und bekam ein kleines Geschenk überrascht. Nachdem weitere schöne Lieder angestimmt und gesungen wurden, kam auch der Inoffizielle Teil der Kneipe zu einem Ende und die Corona feierte an der Bar ausgelassen weiter. Für Bundesbruder Joe und mich ging es gegen 4 Uhr morgens zurück nach Frankfurt um noch etwas Schlaf zu bekommen, bevor es am nächsten Tag gleich wieder nach Darmstadt ging zu dem Nikolausball.

Etwas verspätet kam ich am Samstag auf das Haus in Darmstadt zurück, wo die restlichen Gäste sich noch am leckeren Buffet vom Shiraz stärkten. Eröffnet wurde der Ball anschließend mit einem Wiener Walzer von Taurus und Treggeldy, die nicht lange alleine tanzen sollten. Auch einige andere Frankfurter waren wieder anwesend, darunter Tradzio mit seiner Freundin, Chewi, Tempoorha und mIssTic. Zu einem späteren Zeitpunkt fand auch Collarbaer den erneuten Weg nach Darmstadt und gemeinsam schwangen wir das Tanzbein. Fleißig wurde ChaChaCha, Disco Fox oder einmal sogar Tango getanzt. Sogar der Nikolaus kam wieder vorbei und brachte Geschenke für die Gäste in Form von selbstgemachtem Likör und Plätzchen. Es wurde viel getanzt, gelacht, gescherzt und das ein oder andere Getränk genossen. Bis zum frühen Morgen, ich glaube es war halb 7, standen einige noch an der Bar und unterhielten sich angeregt. Am nächsten Morgen erstrahlte der Himmel wolkenlos und mit Sonne über Darmstadt und etwa fertig machte ich mich auf den Weg nach Hause. Es war wie immer eine tolle Zeit auf dem Haus der Darmstädter, die mir alle sehr ans Herz gewachsen sind.

Und während wir in Darmstadt feierten, vertraten Yuki Ono, Budgie Bu, Slaven und Ben uns in Münster auf dem ATB Tischtennis und Badminton Turnier. Auch Burpee war in Münster, um uns als Vorort und die Kölner würdig zu vertreten.

Cyane Z! XXX Z! XXX



Cyane’s Tagebuch: Geschichten aus dem Vorort

97. Stiftungsfest der ASV Saar-Ostpreußen Saarbrücken

Dieses Wochenende führte unser Weg uns in das reizende Städtchen Saarbrücken zu deren 97. Stiftungsfest. Dieses Mal hatten Vivelle und Ich sogar Unterstützung dabei, denn Capteen und Mimsy >Puh (von der ATV Darmstadt), begleiteten uns. So kamen wir am Samstag gegen 17 Uhr am Bahnhof an und wurden dort von Rimbock abgeholt und zum Haus gebracht. Das Haus in Saarbrücken ist echt charmant, denn es wurde zuvor von einer Künstlerkommune bewohnt und diese kreativen Spuren sind noch im ganzen Haus zu finden. Wir lernten ein paar der Aktiven sowie ADAH´s kennen, nachdem wir ordnungsgemäß eine An-Stafette an der Kellerbar bekamen. Während der Hausführung fanden wir ein Buch, welches zur 100 Jahr Feier des ATB gedruckt wurde. Unsere Neugier war so groß, dass wir das Buch bestimmt eine dreiviertel Stunde durchblätterten und die alten Bilder und interessanten Berichte anschauten. So verflog die Zeit wie im Fluge und wir machten uns für die Kneipe fertig, die um 20:15 startete.

Es war eine sehr kuschelige und gemütliche Runde in dem Gewölbekeller des Hauses mit rund fünfzehn Burschen, ADAH’s und Fuxen in der Corona. Den Offiz schlug Asthoria, der eine sehr schöne und persönliche Rede über das Lebensbundprinzip hielt und warum er die Verbindung und die Menschen so schätzt. Zudem durfte die ADAHschaft ein Neues Mitglied in ihren Reihen begrüßen, denn Lula (ebenfalls AH der ATV Darmstadt) ist in die ADAHschaft der ASV Saar-Ostpreußen Saarbrücken übergetreten. Natürlich haben wir uns es auch hier nicht nehmen lassen und haben ein Stück Hessen mitgebracht in Form von Apfelwein sowie die Besten Grüße unserer Bünde. Nachdem wir einige Lieder gesungen haben, darunter „Dort Saaleck, hier die Rudelsburg“, gingen wir zum Inoffiz über. Die Bierorgel an diesem Abend war eine Gitarre, was dem Ganzen einen ganz besonderen und schönen Touch verlieh. Nach der Übergabe des Präsiden, gab es eine Pause um den Kneipsnack, sehr leckere Pizza in verschiedenen Varianten, zu genießen. Nach der Stärkung gab es dann auch eine Fuxenmimik, bei der zwei Teams gebildet wurden: die Saarbrücker gegen Team DarmFurt (Darmstadt und Frankfurt). Die Aufgabe: Die Fuxen (David, Christian, Christina, Lea, Bertille, Lena, Ulrich und Leo) hatten „Cocktails“ gemixt und man sollte die Zutaten erraten. Das Team, welches die meisten Zutaten erraten konnte, gewann. Die Saarbrücker haben knapp gewonnen, mit nur einer Zutat mehr. Nach der Fuxenmimik wurde erneut gesungen, diesmal aber keine Lieder aus dem Liederbuch, sondern „Bella Ciao“ und „Angels“ von Robbi Williams. Nachdem die Kneipe beendet wurde, gab es noch Party im Keller und wir lernten die Saarbrücker bei Bier an der Bar noch besser kennen. Gegen halb sieben Morgens gingen die letzten von uns ins Bett.

Der nächste Morgen startete ganz entspannt mit einem Frühstück und ich ging danach mit Bertille und Leo eine Runde spazieren zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen Blick über die ganze Stadt hatte.

Alles in allem, ein schöner und gelungener Abend! Es war sicherlich nicht das Letzte mal, dass wir nach Saarbrücken gefahren sind. Vielen Dank nochmal an die Aktivitas und ADAHschaft für die herzliche Begrüßung und die netten Gespräche.

Cyane Z! Z! XXX



Cyane’s Tagebuch: Geschichten aus dem Vorort

DTB-Tag in Hanau

Letzte Woche, genauer gesagt am 17.11.23, fand der DTB-Tag in Hanau statt. Vivelle (ATV Darmstadt) und ich reisten am Freitagabend nach Hanau, checkten im Hotel ein, frischten uns kurz auf und besuchten gemeinsam mit Gicht und Kolbe den Begrüßungsabend in dem Congress Park Hanau. Vor Ort gab es einen Sektempfang, bei dem wir den ersten Leuten des DTB, darunter auch dem DTB-Präsidenten Alfons, vorgestellt wurden. Gegen 20:30 Uhr wurde der Abend offiziell mit einem Poetry Slam eröffnet der sehr beeindruckend war. Der Bürgermeister von Hanau, …, und Alfons begrüßten die Anwesenden und betonten die Wichtigkeit des DTB sowie dessen 175-jähriges Bestehen. Einige Mitglieder wurden für ihre Arbeit geehrt, und es wurde sogar ein Geburtstagsständchen gesungen. Nach einem weiteren Poetry Slam, der die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit thematisierte und betonte, wie bereichernd es ist, sich ehrenamtlich zu engagieren, folgte eine Pause, in der wir uns am Buffet stärken konnten. Selbstverständlich durften auch die ein oder andere Flasche Wein und Bier, besorgt von Gicht (ATB Präsident), Kolbe (ATV Darmstadt) und Haarmonie (ATV Ditmarsia Kiel), nicht fehlen, und gemeinsam stießen wir auf ein hoffentlich erfolgreiches Wochenende an. Nach der Pause wurden erneut Mitglieder geehrt unter anderem mit der Walter-Kolb-Plakette und der Friedrich-Ludwig-Jahn-Plakette. Zum Abschluss des Abends gab es einen weiteren Poetry Slam von Kaddy Kupfer, einem Mitglied der Deutschen Turnjugend. Ein Satz von ihr ist mir besonders im Gedächtnis geblieben (Zitat): „In unserem Wir, hat jedes Du, einen besonderen Platz.“

Nach dem offiziellen Teil des Freitagabends gingen Vivelle und ich gemeinsam mit den Vertretern der Jugend, darunter auch der Weltmeister im Trampolin springen, in eine Bar, um die Gespräche fortzuführen und sich bei Apfelwein und Cocktails besser kennenzulernen. Denn wie wir erfahren hatten, dachte der DTB bis gestern, der ATB hätte keine Jugend, und die Mitglieder seien alles Menschen, die schon lange mit dem Studium fertig sind. Diesem Vorurteil haben wir (hoffentlich) entgegengewirkt. In unserer Amtszeit werden wir daran arbeiten, eine Beziehung zur Jugend aufzubauen und die geknüpften Kontakte zu pflegen.

Am Samstag ging es dann um 9:00 Uhr mit der Sitzung im Congress Park Hanau los. Der Tag wurde vom Blasorchester der Sport Union Mühlheim eröffnet, das im Laufe der Begrüßungsreden immer wieder spielte. Nach den Grußworten des Oberbürgermeisters von Hanau konnten wir Lieder von Adele, gespielt vom Orchester, genießen. Auch Uwe Becker, der Staatssekretär für Europaangelegenheiten und der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, richtete nette Begrüßungsworte an die Anwesenden. Nach einer erneuten musikalischen Pause durch das Orchester, begrüßte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Weikert, die Vertreter. Den Abschluss der Begrüßungsreden bildete das Orchester. Bevor es zu den Tagespunkten und den Abstimmungen kam, wurden die anwesenden Stimmen gezählt und die Technik überprüft. Es gab insgesamt 287 Stimmberechtigte, deutlich mehr als bei unseren Konventen üblich. Auch am Samstag wurden wieder einzelne Mitglieder für ihr Engagement und ihre Arbeit im DTB geehrt. Die vorab schriftlich erhaltenen Programmpunkte wurden nach und nach abgearbeitet, abgestimmt und intensiv diskutiert. Gegen 14 Uhr gab es eine Mittagspause, in der man sich stärken konnte und die Beine vertreten. Wie es bei solchen Veranstaltungen passieren kann, war der Zeitplan zu knapp bemessen. So waren wir nicht wie geplant um 17 Uhr fertig, sondern verließen den Konvent um 18 Uhr frühzeitig, da wir noch den Zug erreichen mussten.

Ich muss gestehen, meine Motivation für diese zwei Tage hielt sich in Grenzen, hat jedoch meine Erwartungen mehr als übertroffen und sogar Spaß gemacht. Es war äußerst interessant, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, den Diskussionen zu lauschen und die Strukturen hinter einem so großen Verein näher kennenzulernen. Wir hoffen sehr, dass die geknüpften Kontakte ausgebaut werden und in der Folge für tolle und spannende Projekte genutzt werden können.

Cyane Z! Z! XXX

von links: Gicht, Vivelle, Cyane, Kolbe


Cyane`s Tagebuch: Geschichten aus dem Vorort

133. Stiftungsfest der ATV Ditmarsia Kiel

Am Wochenende des 10.11.23 hatten wir das Privileg, das 133. Stiftungsfest der ATV Ditmarsia Kiel zu besuchen. Trotz des frühen Samstagsstarts nach nur einer Stunde Schlaf aufgrund einer vorangegangenen Geburtstagsfeier erreichten wir (Vivelle von ATV Darmstadt und Cyane) das nördliche Kiel. Herzlich wurden wir auf dem Haus empfangen und entschieden uns, trotz der ursprünglichen Absicht, die Stadt zu erkunden, für eine Runde BeerPong und angeregte Unterhaltungen.

Gegen 17:00 Uhr machten wir uns schließlich für das gemeinsame Abendessen und die anschließende Kneipe bereit. Die Runde während des Abendessens, zu der auch Aktive aus Kiel und anderer Verbindungen sowie Alte Herren anwesend waren, wurde von der Kieler Altherrenschaft großzügig eingeladen – an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von unserer Seite! Nach dem Essen kehrten wir zum Ditmarsen Haus zurück, und die letzten Vorbereitungen für die Kneipe wurden getroffen.

Der offizielle Teil der Kneipe begann mit dem Kieler Farbenlied, welches wir bis dato noch nicht kannten. Eine schöne und unterhaltsame Rede von dem Präsiden im Offiz folgte, in der er die Aktivitas und die Verbindung in poetischen Worten mit einem Acker verglich (klingt seltsam, war aber wirklich gelungen!). Dabei hob er die Vielfalt der Burschen und das individuelle Potenzial eines jeden hervor. Eine ansprechende und nicht zu lange Rede, die es uns leicht machte, bis zum Ende aufmerksam zuzuhören. Es folgten herzliche Grußworte der anwesenden Verbindungen, und auch wir brachten ein Stück hessische Kultur in Form von Apfelwein nach Kiel. Den Übergang von Offiz zu Inoffiz bereiteten die Fuxen vor, mit einer schönen Fuxenmimik, in der sie die neuen Pullover der Ditmarsen mit kurzen Videosketches präsentierten. Die inoffizielle Kneipe leitete ein frisch gebackener AH der Kieler, der als erste Amtshandlung den anwesenden Vorort in den Fuxenstall schickte (Danke hierfür…). Zusätzlich wurden zwei Mitglieder der vorherigen Vororte in dem Fuxenstall gestellt, und so waren wir zu viert für die Bierversorgung zuständig, während die Corona die letzten Lieder, unter anderem das Steigerlied, sang.

Trotz eines etwas holprigen Endes war es ein gelungener Abend. Die Stimmung nach der offiziellen Kneipe war ausgelassen, und wir genossen die Zeit an der Theke, beim RageCage oder in angeregten Gesprächen. Am nächsten Morgen räumte die Aktivitas der ATV Ditmarsia Kiel die Reste des Abends auf, bevor wir mit einigen, darunter auch Göttingen und Halle, an der Kieler Förde frische Seeluft schnupperten und köstliche Fischbrötchen genossen.

Zurück auf dem Haus vertrieben wir uns die Zeit mit Dartspielen und dem Austausch über die Ereignisse des Vorabends. Um 18:02 Uhr stiegen wir schließlich in den Zug und kehrten von einem äußerst erfolgreichen und angenehmen Wochenende nach Frankfurt bzw. Darmstadt zurück. Ein herzliches Dankeschön geht an die Kieler Aktivitas für die warme Aufnahme und spontane Unterkunft, sowie an die Altherrenschaft für die angenehmen Gespräche. Wir freuen uns bereits auf ein baldiges feuchtfröhliches Wiedersehen!

Cyane Z! Z! XXX



ATB-Tag in Clausthal-Zellerfeld

Das vergangene Wochenende war ein wahres Fest für die Mitglieder des ATB, denn der ATB-Tag fand dieses Jahr in Clausthal-Zellerfeld statt. Schon am frühen Freitagabend, gegen 19:00 Uhr, trafen die ersten von uns – darunter Birch, Celine, Slaven, Scooby und Cyane – in Clausthal ein. Wir deponierten unsere Sachen in einer geräumigen Turnhalle, die dieses Jahr als Schlafunterkunft für die Aktiven diente, bevor wir uns auf den Weg zum Begrüßungsabend auf dem Haus der ASV Barbara machten. Dolfin, Ben sowie die Mitglieder aus Darmstadt und Mainz kamen etwas später an. Vor Ort wurden Spießbratenbrötchen als Abendessen serviert, und für die Vegetarier gab es Reis mit Soße. Wir trafen alte Bekannte und führten spannende Gespräche und knüpften neue Kontakte. Der Abend verging wie im Flug und endete gegen 02:00 Uhr.

Am nächsten Morgen, um 9:00 Uhr, begann der AB-Tag im festlichen Glückauf-Saal. Dolfin und Cyane hatten die Ehre, die Gothania zu vertreten. Zuerst lauschten wir den Berichten des vorherigen Vorortes und erhielten Einblicke in die vergangene Amtszeit. Anschließend standen die Wahlen an. In diesem Jahr konkurrierten zwei Teams: die ASV „Alte Elisabeth“ zu Freiberg/Sachsen, vertreten durch DaVinci, Lyra und Kingsman, sowie ein gemischtes Team aus der ATV Darmstadt, vertreten durch Vivelle, der ATV Markomannia-Westmark Köln, vertreten durch Burpee, und der ATSV Gothania Jenensis zu Frankfurt, vertreten durch Cyane. Beide Teams präsentierten sich mit eindrucksvollen Reden, in denen sie sich persönlich vorstellten und ihre Ziele für den ATB skizzierten. Nach der Abstimmung konnte sich das gemischte Team unter der Leitung von Vivelle knapp durchsetzen. So setzt sich der neue Vorort aus Vivelle als Bundes X, Burpee als Kassenwart und Cyane als Schriftwart zusammen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging der ATB-Tag gegen 11:30 Uhr weiter, und mehr Mitglieder der einzelnen Verbindungen nahmen daran teil. Wir verfolgten gespannt die Berichte des Präsidiums und eine Präsentation für das kommende ATB-Fest im Jahr 2026, das voraussichtlich in Gießen stattfinden wird. In der Mittagspause wurden wir mit zwei verschiedenen Suppen verwöhnt. Gegen 16:00 Uhr endete der offizielle Teil des ATB-Tages, was den meisten Teilnehmern die Gelegenheit gab, sich frisch zu machen und letzte Vorbereitungen für den anstehenden Kommers zu treffen.

Während die Vertreter der Verbindungen den Tag über an den Sitzungen teilnahmen, verbrachten die übrigen von uns die Zeit in der Turnhalle. Dort gab es Möglichkeiten zum Essen, Spiele spielen und vielleicht holte der ein oder andere etwas Schlaf nach. Um 17:15 Uhr begann die Chargenprobe unter der Leitung von unserem AH Scooby. Wir übten den Ablauf der Ein- und Auszüge der Chargen, und der neue Vorort erhielt eine kurze Einweisung zur Übergabe während des Kommers. Gegen 18:30 Uhr genossen wir gemeinsam in der Gaststätte des Glückauf-Saales ein leckeres Abendessen für die Chargen, das Schnitzel, Bratkartoffeln, Pilze und eine vegetarische Alternative umfasste.

Die Gäste trudelten nach und nach ein, und die Chargen zogen sich festlich an. Pünktlich um 20:15 Uhr begann der Kommers mit dem feierlichen Einzug der Chargen. Es wurden Lieder gesungen, eine inspirierende Rede von unserem ehemaligen Bundes-Xen Karamba gehalten und herzliche Grußworte ausgesprochen. Der Höhepunkt des Abends war die Übergabe des Vorortes, begleitet von dem bekannten Lied „Heute ist Heut'“. Der neue Vorort trat auf die Bühne, erhielt die Zipfel, das Band, die Cerevis, Schläger und Handschuhe, und erklärte offiziell seine Niederkunft. Vivelle bedankte sich in unserem Namen für die Arbeit des vorherigen Vorortes, bekundete unsere Vorfreude für das kommende Jahr, und gemeinsam sangen wir das letzte Lied des Abends, bevor die Chargen auszogen.

Die Feierlichkeit wurde im Haus der Clausthaler fortgesetzt, wo wir unseren Wahlsieg gebührend mit allen Anwesenden feierten. Bis in die frühen Morgenstunden knüpften wir neue Kontakte und genossen die gemeinsame Zeit und tanzten mit einem Lächeln auf den Lippen. Am Sonntag, trotz wenig Schlaf, trafen wir uns um 9:00 Uhr zum Frühstück, bevor es für die meisten von uns wieder Richtung Frankfurt ging.

Ich freue mich auf das kommende Jahr und werde die Gothania sowie den ATB nach bestem Wissen und Gewissen vertreten. Wir haben uns vorgenommen, so viele Veranstaltungen zu besuchen und die anderen Verbindungen besser kennenzulernen. Über Begleitungen des ein oder anderen Aktiven (aber auchh ADAH) während dieser Zeit würde ich mich sehr freuen!

Semper idem!

Eure Cyane Z! Z! XXX